
Wir sind das Furore Ensemble und möchten dem Namen getreu mit unserer Musik für „Furore“ sorgen. Die Barockmusik ist uns eine Herzensangelegenheit, sodass wir diese Liebe und Begeisterung an unser Publikum weitergeben. Unsere Konzerte berühren emotional und fordern intellektuell. So spiegelt sich in unserer Repertoireauswahl einerseits die respektvolle Anerkennung des klassischen Kanons wider, andererseits möchten wir diesen hinterfragen und erweitern.
Als vier Frauen ist es uns eine Freude, auch Stücke von Komponistinnen zu entdecken und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Als frisch gegründetes Ensemble durften wir beim den internationalen Wettbewerben "A Tre" und "Nuovi Talenti" direkt im Finale mitspielen und freuen uns auf alle weiteren gemeinsamen musikalischen Abenteuer.
Neben klassischen Konzerten ist für dieses Jahr auch die Mitgestaltung an einem immersiven Musiktheaterprojekt geplant. Außerdem freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Alte Musik Köln als Festival Ensemble beim Jugend Barock Musikfestival 2025.
Wenn wir uns dreistimmigen barocken Kompositionen widmen, werden die zwei Oberstimmen von Sophia Hegewald an der historischen Oboe und Oksana Pinchuk an der historischen Violine gespielt, während Oksana Shnit am Cembalo und Louisa Kaltenbach am historischen Cello die harmonische Basis, den sogenannten „basso continuo“, gestalten.
Zwei unserer Musikerinnen stammen aus der Ukraine und zwei aus Deutschland. So musiziert ein Teil des Furore Ensembles uns schon seit dem Studium in Kiew zusammen.
Die musikalischen Wege von uns vieren trafen durch das geteilte Interesse an der historisch informierten Aufführungspraxis zusammen. Mit diesem Schwerpunkt studier(t)en wir unsere jeweiligen Instrumente im Master an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und an der Folkwang Universität der Künste Essen bei Lehrer:innen wie Bettina Simon, Richard Gwilt, Christian Rieger und Robert Smith.
Unsere Instrumente und unsere Herangehensweise an die Musikwerke entsprechen der Machart und den Klangidealen, die die Musikwissenschaft der Barockmusik heutzutage zuschreibt.




Neben der Leidenschaft für das historisch informierte Musizieren hat jede von uns Expertise in unterschiedlichsten Bereichen, wie dem Spielen in einem professionellen Symphonie Orchester, der Arbeit als Fotografin oder der Weitergabe unserer musikalischen Begeisterung als Musikpädagoginnen.
Durch unsere auf demokratischen Elementen basierende Ensemblearbeit findet ein bereichernder Austausch verschiedener musikkultureller Prägungen statt und individuelle Charakteristika gipfeln in einem gemeinsamen musikalischen Erlebnis.
